Schneidkantenverrundung für hochwertige Werkstücke
Wenn Sie ein Werkstück schneiden, entstehen dabei in der Regel sehr scharfe Kanten. Dieses Phänomen tritt ganz unabhängig von der verwendeten Schneidetechnik auf. Sie müssen beim Laser-, beim Plasma und auch beim Wasserstrahlschneiden mit der Entstehung scharfkantiger Abschlüsse rechnen. Daher ist es stets empfehlenswert, diesen Bereich im Rahmen der Schneidkantenverrundung nochmals zu bearbeiten.
Scharfe Kanten: ein großes Problem bei der Weiterverarbeitung und für die Endverbraucher
Die Schneidkantenverrundung ist notwendig, da scharfe Kanten vielfältige Probleme nach sich ziehen. Das liegt daran, dass sie beim Kontakt mit den Händen häufig Schnittwunden hervorrufen. Das beeinträchtigt die Weiterverarbeitung stark. Arbeiter, die scharfkantige Metallteile verarbeiten, müssen dabei viel Vorsicht walten lassen. Daher brauchen sie für die entsprechenden Aufgaben besonders lange. Das mindert die Effizienz und damit den Gewinn. Daher ist die Schneidkantenverrundung aus wirtschaftlicher Sicht ausgesprochen sinnvoll.
Nicht nur die Arbeiter können sich an den scharfen Kanten verletzen, sondern auch die Endverbraucher. Das kann zu Schadensersatzansprüchen führen und außerdem verschlechtert dies den Ruf Ihrer Marke. Um die Kundenzufriedenheit zu erhöhen, sind abgerundete Kanten daher ebenfalls sehr wichtig.
Schneidkantenverrundung: so entstehen präzise abgerundete Kanten
Unternehmen, die Werkstücke aus Metall verarbeiten, haben häufig sehr präzise Anforderungen an die Schneidkantenverrundung. Um eine hohe Qualität sicherzustellen, ist es beispielsweise notwendig, diese mit einem fest vorgegebenen und konstanten Radius durchzuführen. Aus diesem Grund kommen für diese Aufgabe hochwertige Fräsmaschinen zum Einsatz. Dabei lässt sich genau vorgeben, wie groß der Radius bei der Schneidkantenverrundung sein soll. Diese Maschinen sorgen daraufhin dafür, dass diese Vorgabe über die gesamte Kante hinweg eingehalten wird.